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Hier entsteht eine Liste, in der einiges für mich (und eventuell auch für Sie) Wissenswertes stehen wird.
   
1865
veröffentlichte der geheime Postrat Heinrich von Stephan (1831-1897) 
  seine Idee, Postkarten ohne Umschlag zu verschicken.
   
1869
führte Österreich die erste Correspondenzkarte ein.
   
 1870 wurde Heinrich von Stephan Generalpostdirektor des Norddeutschen Bundes 
  und führte zum 1. Juli 1870 die Korrespondenzkarte ein. 
   
 1872 wurden privat hergestellte Karten zugelassen. 
   
  "Vorläufer", frühe Karte mit kleinem Bildaufdruck. 
   
 Ab 1872 wurden Bildansichtskarten geduldet 
 und ab 1875 erfolgte die offizielle Erlaubnis. 
   
  Die Deutsche Reichspost führte den Kartenbrief am 
01.11.1897
ein und schaffte ihn im Jahre
1922 wieder ab.
   
  Um die Jahrhundertwende war das sogenannte "Goldene Zeitalter" der Ansichtskarte. 
  Viele Menschen sammelten Ansichtskarten in speziellen Alben. Es gab auch Zeitschriften  
  und Internationale Vereinigungen für Ansichtskartensammler wie zum Beispiel
  die Vereinigung "Globus" aus Berlin-Nowawes. 
   
Bis Ende 1901 trugen Postsachen den Aufdruck "Deutsche Reichspost" [DRP].
   
Bis Mitte 1905 wurde die [ = ] ungeteilte Rückseite verwendet und ...
ab Mitte 1905 die geteilte [ T ] Rückseite.
   
   
   
Verlag Nr. 678

F. Seidenkohl, Strassburg i. E. [belegt ist das Jahr 1909]

   
11441 ist die Verlagsnummer von C. Göttsch, Lockstedterweg 88
   
31253 ist die Verlagsnummer von M. Glückstadt & Münden, Hamburg
   
81257 ist die Verlagsnummer von August Warncke, Harburg
   
A. Hoffmann, Cuxhaven Inhaber der Firma Knackstedt & Näther Nachf.. (um 1912) [Wissen Sie näheres darüber?]
   
A. C., Hbg. A. C., Hbg.
   
A. L. - H. August Lorenz, Hamburg
   
A. N. H. 3 Ad. Neumann, Hamburg 3
   
A. Sternberg, Hamburg
zwischen den Serien-Nummern 14009 bis 14112 und
A. Sternberg, Hamburg 3
ab der Serien-Nummer 14113.
   
A. W. H. August Warncke, Harburg
   
A. W. & F. T., Harburg August Warncke & F. Trute, Harburg
   
Agfa ist k e i n Verlag. Aus [LEONAR] wurde 1964 <Agfa>.
   
Buntdruck II siehe: Dreieck ( /_\ )
   
C(arl). Worzedialeck, Hamburg siehe:  Worzedialeck, Hamburg
   

Cramers Kunstanstalt, Dortmund

 

 

Serien-Nummern: (Beispiele) 123 / Dess. 123 /

12 345 bedeutet,

das Herstellungsjahr ist (19)12 und die Karten-Nummer ist 345.

   
D. R. G. M. (ist k e i n Verlag.) bedeutet: "Deutsches Reich(s) Gebrauchs Muster".
   
D. R. P. (ist k e i n Verlag.) bedeutet: "Deutsches Reich(s) Patent".
   

Des.
Dess.

 

 

und
sind die Abkürzungen von "Dessin" und "Dessins".

   
Dreieck /_\ (Dreieck) ist der Verlag. Buntdruck II ist die Serie.
   

(DTCo)

 

steht symbolisch für das Verlagszeichen von Dr. Trenkler & Co., Leipzig und Hamburg.

(nicht (TCo)!)

   
F. R., G. F. R., G.
   
F. T., Harburg F. Trute, Harburg
   
Geem Verlag "Geem" steht für M. (Ge)Glückstadt & (em)Münden, Hamburg (1898 - 1930er)
   
GK Georg Kugelmann, Hannover
   
Hans Andres, Hamburg Hans Andres (1928 gegr.), Hamburg, übernahm C(arl). Worzedialeck, Hamburg
   
HHH Hans Hartz, Hamburg (Ausführliche Informationen finden Sie im Internet.)
   
J. F. H. John Feindt, Harburg
   

J. T.

 

 

Der Verlag J. T. arbeitete

um 1904 mit Reinicke & Rubin, Magdeburg und

um 1904 mit Hermann Krüger, Sommerfeld zusammen.

   

K. V. i. B. 12

 

 

Kunstanstalt Voremberg, Berlin
K. V. i. B 12 steht seit (ca.)1901 für Kunstanstalt Voremberg, Berlin.
Irgendwann zwischen 1905 und den 1920er Jahren muß der Verlag umgezogen sein.
Neue Adresse: Kunstanstalt Voremberg, Berlin S.W. 68, Lindenstraße 2.
   
K. W., H. Karl Wülbern, Hamburg 36, Neustädterstraße 115
   

L. K. H.

 

(in Sonne mit 16 Strahlen.) ist der Verlag von Louis Koch, Halberstadt.

(Nicht Louis Koch, Bremen.)

   
LEONAR ist k e i n Verlag. Aus [LEONAR] wurde 1964 <Agfa>.
   
M. Gl. &. M., H. steht für M. (Ge)Glückstadt & (em)Münden, Hamburg (1898 - 1930er)
   

No.
Nr.

 

 

 

 

und
sollte man bei der Serien-Nummer schon mit übernehmen,
da es bei einigen Verlagen die gleiche Nummer mal mit

"Des.", "Dess.", "Dessin", "No.", "Nr." und mal mit "nix" gab.

   
Ottmar Zieher, München siehe: "z" oder "Z".
   

Reinicke & Rubin, Magdeburg

 

 

 

und
Graph. Verl.-Anst. G.m.b.H. Breslau (und Breslau II.),
Graphische Verlags-Anstalt G.m.b.H., Dresden-Blasewitz,
Graphische Verlagsanstalt, GmbH, Breslau (und Tivoli) und ...
bildeten eine Verlagsgemeinschaft. (Kommen noch Verlage hinzu.)
   
Schacht & Westerich, Hamburg 1826 - heute
   
(TCo) steht symbolisch für das Verlagszeichen von Trinks & Co., Leipzig. (nicht (DTCo)!)
   
(Teco) ist die Zusammenarbeit einiger Verlage unter (TCo).
   
Th. K. H. Dankwerts´sche Buchhandlung
   
V (vor Weltkugel)
Globus-Verlag
   
Wasch-
Wundbenzin
oder
greift die Gummierung n i c h t an.
   

W. B. Levy, Hamburg

 

W. B. L., H. ist mir bekannt, ohne, mit, mit Nr.- und R-Serien-Nummer.

(Nr. und R von 1905-20. Reine R-Nummern von ca. 1920-22.)

   
W. F., H. Wilhelm Flohe, Hamburg 3
   
W. F. Nfl. Wilhelm Flohe Nachfolger
   
Worzedialeck, Hamburg Hans Andres, Hamburg, übernahm C(arl). Worzedialeck, Hamburg
   

z

Z

 

 

 

 

 

und

steht bei vielen AK´s von Ottmar Zieher, München vor der Serien-Nummer.

Die steht meistens im Markenfeld. Bei frankierten Ansichtskarten lässt sie sich

(falls vorhanden) mit Wasch- oder Wundbenzin sichtbar machen. Problematisch

wird es bei der grünen 5 Rpf.-Germania und Marken mit Vollstempel.

Zusammenarbeit → HARBURG 6, HARBURG 7 und Verlagslisten.
   
   
   

 

 

 

     
  1905 - 1930  
  Knackstedt & Näther, Hamburg  
     
Um 1901 Verlag u. Lichtdruck v. Knackstedt & Co., Hamburg  
     
Um 1911 Verlag A. Büttner, Hamburg, Druck v. Knackstedt & Co.  
     
Um 1912 A. Hoffmann, Cuxhaven Inhaber der Firma Knackstedt & Näther Nachf..
     
Um 1913 Verlag A. Büttner, Hamburg 36. Druck v. Knackstedt & Co.  
     
Üm 1918
Verlag: Albert Büttner, Hamburg 36
 
     
Um 1929 H. v. Seggern & Sohn, Hamburg 36.  Lichtdruck, Knackstedt & Co., Hamburg 22
     
  Verlag Albert Büttner, Hamburg 36, Bleichenbrücke 6. Druck Knackstedt & Co.  
     
     
     




 

 

 

   
   
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