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Diakonissenhaus
   
 

Unmittelbar hinter dem Kaufhaus an der sogenannten "Langelinie" (heute Blohmstraße) zwischen dem

Ziegelwiesenkanal und dem Kaufhauskanal befand sich bis Anfang der 20. Jahrhunderts ein mehr als 100 Jahre

altes Gebäude, das anfangs als Schulhaus diente. Später wurde es den Diakonissen zur Ausübung ihres Berufes

überlassen. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts war aus dem Diakonissenhaus die früher sogenannte

"Warteschule" für kleine Kinder geworden. Zuletzt benutzte die Stadt dieses Gebäude mit dem dahinter,

unmittelbar am Brauerhof liegenden Platz als städtischen Bauhof, und zur Lagerung von Materialien aller Art.


Abriss in den ersten Jahren des 20. Jahrhunderts. Danach befanden sich das städtische Elektrizitätswerk und

eine kleine Pumpstation der Kanalisation auf dem Gelände. Heute befindet sich hier ein Nachfolge-Unternehmen

der H. E. W. (Hamburger Elektrizitäts Werke).


* Über den ehemaligen Standort des Diakonissenhauses gibt es mehrere Meinungen: Im

[FdH 1907] stand es an der ("Lange(n)linie") Blohmstraße und wurde zwischen 1900 und 1907 abgerissen.

Auf dem

PHARUS-PLAN HARBURG 1912 und dem

PHARUS-PLAN HARBURG 1930 wurde es mit Abbildung als Siechenhaus bezeichnet und stand an der

Turnerstraße 13.

Das auf dieser Ansichtskarte abgelichtete Gebäude befand sich in der Turnerstraße 13.