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  Die Unternehmensgeschichte der "Phoenix"
   
  Der Brand bei der "Phoenix" 1905
   
  Die "Phoenix" und ihr Viertel
   

1856

 

Gründung Harburg als Gummiwarenfabrik "Albert & Louis Cohen". 240 Beschäftigte; Produktion vonGummischuhen und gummierten

Stoffen, später kommenhinzu Hartgummi-Artikel, technischer Industrie- und Eisenbahnbedarf, Bälle, Schwämme u. a. m.

   
1857 500 Beschäftigte
   
1884 Warenzeichen "PHOENIX"
   

1872

 

 

Fusion mit der Wiener Firma J. N. Reithoffer, der ältestenGummifabrik des Kontinents, zur

"Vereinigten Gummiwaaren-Fabriken Harburg-Wien, vormals Menier-J. N. Reithoffer Aktiengesellschaft" mit Sitz in Harburg.

Werke in Harburg und Wimpassing (südl. Wien). Schneller Aufschwung, das Unternehmen erlangt in wenigen Jahren Weltruf.

   
1894 Aufnahme der Produktion von Fahrradreifen mit Baumwolleinlagen.
   

1900

 

 

 

 

 

 

 

Harburg

1. Wilstorfer-Strasse


Der Standort des Photographen ist zwischen der Elisen Str. und der Gerade Str. (die zum Zeitpunkt der Aufnahme nur bis

zur 2. Wilstorfer Str. ging). Hinter seinem Rücken verläuft der Aussenmühlenweg.  Das große Gebäude rechts hinter den

Bäumenist die Phoenix (mit den heutigen Toren 2 und 3), zwischen dem vorderen Baum und der Mauer ist das Herrenhaus.

Links hinter der Litfaß-Säule mündet die Elisen Str. in die 1. Wilstorferstrasse ein. Die ganzen Häuser auf der rechten

Straßenseite  müssen dann zwischen 1900 und 1920 abgerissen worden sein (dort ist heute das ZMW der Phoenix).

   
1902 Die Produktion von Autoreifen läuft in Harburg an.
   

1904

 

Die Großfabrikation des neuendwickelten Kunststoffes "Galalith" wird in der hierfür gegründeten

Tochtergesellschaft "Internationale Galalith-Gesellschaft Hoff & Co." in Harburg aufgenommen.

   

1905

 

Der Brand der Vereinigten Gummiwaren-Fabriken Harburg-Wien 1905.

Der Brand war in der Nacht vom 6. auf den 7. Oktober.

   

1905

 

 

 

 

 

 

 

Harburg

Moorstrasse

Vom unteren Bildrand zur Mitte verläuft die Moorstrasse, sie mündet in die Hannoversche Strasse (In der Bildmitte,

Von Links nach Rechts). Das Gebäude mit dem Dachreiter (Turm) war das Bahnhofs-Hotel, Moorstrasse 12. Das große

rotbraun colorierte Gebäude, neben dem Schornstein ist der 3. Harburger Bahnhof. Der Schornstein gehört zur PHOENIX

(Reifen, Gummistiefel, Tennisbälle u. v. m.). Das (relativ) freie Gelände in der Bildmitte war später, 1919 bis 1923, der

Kohlenwaschplatz des Bergwerkes Robershall in der Emme (wie die Haake ein Teil der Harburger Berge).

   
1907 Die Voraussetzung für die Herstellung von Fördergurten werden geschaffen.
   
1911 Phoenix-Viertel. Standort unbekannt.      1912 Diese Gebäude stehen: Gerade Straße.     1915 Standort unbekannt.
   
 
   
   

 

     

1920-

 

Vereinigte Gummiwaaren-Fabrik Harburg-Wien

 
     
1920-




Harburg E.
Schule a. d. Elisenstr.

Das Gebäude wurde 1944 zerstört.
 
 
     

1922




 

Trennung von dem Werk in Wimpassing (Österreich), das an die Semperit AG übergeht. Umfirmirung in "Harburger Gummiwaren Fabrik Phoenix Aktiengesellschaft".

 
     

1923-




 

Harburg a. E.
Kasernenstraße

Falscher Titel: Wilstorfer- nicht Kasernenstraße.

     

1930-





 

Gesamtansicht der Harburger
Gummiwarenfabrik Phoenix A. G. Harburg a. Elbe

Angaben über Gründung, Areal,
Beschäftigte und Produkte.

     
  (Wird fortgesetzt,
wenn ich entsprechende AK´s hochlade.)

 
     
     
Quelle:



Presse-Information
Phoenix AG - Fakten und Daten -
Stand 16. Juli 2004


 
     
    Das Archiv der "Phoenix" wurde vernichtet (in den Müll geworfen)*.
Selbst die Chronik wurde aus dem Intranet entfernt.
* Jetzt soll es in einem Hamburger Musum zu sehen sein - merkwürdig. (10/09)
     
          2 Ordner mit Fotos befinden sich noch in privater Hand.            Es existieren noch 2 digitale Kopien (eine für Offline-Betrieb).